Mittwoch, 26. März 2014
Verlasseneheit
Grau gibt der Tag sein Stell-Dich-Ein.
Grau das Gefühl verlassen zu sein.
Einsamkeit erstickt frohe Erwartung
erlischt zugleich den Lebensschwung.
Wo bleibt das Jauchzen, freudig Lachen?
Hinweg Gespenster, die nur Trübsal machen!
Doch legt sich Schwermut aufs Gemüt,
dunkel der Schleier, der alles überzieht.
Verlassen – in die Einsamkeit gestoßen,
gähnt ein Abgrund schrecklich großen
Unheils, das die Seele quält.
hat man den Fall bereits gewählt?
Erklären kann man viel – vielleicht,
nur damit ist gar nichts erreicht,
die Seele schließt sich selber ein,
sperrt aus. So ist Verlassensein!
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