Samstag, 1. Mai 2010

Ausgebrannt

Im ewigen Streben
in Ränken und Weben
vergeht unser Leben
*
Kein Innehalten
um Zeit zu gestalten
mal Hände zu falten
*
Es reißt dich mit
und du hältst Schritt
kommst dann außer Tritt
*
Nun stürzt es ein
dein vorheriges Sein
war alles nur Schein
*
Kein Halten mehr
du taumelst umher
versinkst im Meer
*
Im Meeresschoß
bedeutungslos
und
warum das bloß?

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