Dienstag, 10. Juni 2014

Kein zurück



Du gibst die Hand mir
kühl und ohne Druck.
Ein Abschied ohne ein
Bedauern.
Ziehst sie zurück mit
einem Ruck,
dein Hass im Blick
läßt mich erschauern.

Du sagst, ich hätt´ die Jugend
dir gestohlen,
denn niemals gäbe es mit
mir Gemeinsamkeit.
Ich kann fürwahr die Zeit
zurück nicht holen.
Du gehst – und damit hast
du beide uns befreit.

Was hilft es mir
dich festzuhalten und zu klammern?
Das Band zerriß...
an deinem Ende Freiheit
an meinem liegt Bedauern
doch kein Jammern.

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