Kaum, daß er kurz zurückgekehrt,
schon wird man gleich von ihm belehrt,
dem Sommer
Er zieht davon – und dabei schiebt
er Wolkenwände vor sich her macht
so sich unbeliebt
der Sommer
Er löscht mit Regengüssen aus
die Lichte Sonne, nur Fluten gibt ´s
und Graus
durch diesen Sommer
„Bleib wo du bist,“ ruf ich dir nach,
„verdränge nicht den goldenen Herbst
du bist im Altern viel zu schwach“
du ärmlicher Sommer
Vorbei bist du – ich sehn´ mich noch
nach einem wärmend Sommer-Hoch
mit dir, dem Sommer!
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