Achterbahn
Der Frühling weckt Gefühle
wie auf der Achterbahn.
Es geht hinauf und runter,
doch weiß man, man kommt an.
Nach langer Winterstarre
in der das Herz gefrostet
fällt schwer Gefühlsbewegung
denn man ist eingerostet.
Doch nun befreit der Frühling
und sprengt die Lahmheit auf
so fährt man nun die Achterbahn
rauf, runter, wieder rauf.
Im Alter wird die wilde Fahrt
gebremst – es geht gemächlich
auf einer Strecke nicht bergan
geht langsam es bergab – dies täglich.
Der Schwung der Jugend ist dahin:
doch sollt` man nichts versäumen
steig wieder in die Achterbahn
dann musst du nicht nur träumen!
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