Dienstag, 3. August 2010

Schönheit, die nicht vergeht

Schwarz wie eine Rabenfeder
war dein langes, glänzend Haar.
Schönheit warst du – sagt ein Jeder,
der dich verehrte, der dich sah.
*
Schnell, so schnell vergingen Jahre,
äußere Schönheit welkt, vergeht.
Leben zeichnet Müh und Plage,
man erschreckt vorm Spiegel steht.
*
Stumpf und grau der Haare Pracht,
runzelig sind Stirn und Wangen,
was das Alter mit uns macht
wird erwartet stets mit Bangen.
*
Einzig deine Augen strahlen,
können Sympathien gewinnen.
Schönheit kann man nicht nur malen:
wahre Schönheit kommt von innen!

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