Dienstag, 17. August 2010

Wasser des Himmels

Segensreich, wenn es auf dürstenden Boden trifft
kostbare Nahrung hervorbringend
für Mensch und Tier im Gleichmass
lässt Savannen und Wüsten erblühen
tränkt die Durstigen
flehentlich ersehnt manchmal
Wasser des Himmels

in seiner unerbittlichen Unaufhörlichkeit
treibt es reißende Bäche und Flüsse
mit zerstörerischer Gewalt
schwemmt Lebensräume
lässt Früchte faulen
bringt Tod und Krankheit
zerstört was Menschenhand geschaffen
nicht kontrollierbar doch ausgleichend im Naturgeschehen
für Zeiträume die nicht dem Menschengeschlecht entsprechen

Wasser des Himmels ersehnt oder verflucht
sind nicht nur dem Erdenmenschen zugedacht
gleichwohl sie erdgebunden nicht himmlisch sind.

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