Mittwoch, 1. September 2010

Nicht verzagen

Nicht verzagen

Ein scharfer Wind steht dir entgegen
treibt Tränen dir in deine Augen
es ist als ätzten im Gesicht dir Laugen
kaum vorwärts kannst du dich bewegen.

So geht es, wenn man das Gewohnte wohl verlässt
es bläst ein starker Wind dir um die Ohren
im Augenblick denkst du du seist verloren
weil du dich ungewissem Schicksal ausgesetzt.

Zu neuen Ufern bist du aufgebrochen
im Gegenwind musst du dich nun bewähren
da helfen eisern Wille nur und keine Zähren
kommst du zuletzt nicht wieder angekrochen.

Dem Gegenwind wirst du doch widerstehen
du fällst nicht – schreite forsch voran
und Sturm erprobt, gestärkt sodann
hast du die Kraft für Neues – du wirst sehen!

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