Donnerstag, 26. April 2012

Da schleicht sich etwas ein...

Der Hauspoet, der täglich schreibt,
das Ganze zwischendurch betreibt.
Das heißt spontan geht ´s an die Tasten,
die Finger einfach drüber hasten
ein Buchstabe kommt zuviel herein,
beim nächsten ist das Hauptwort klein,
wird übersehen, nicht korrigiert,
weil dies im Eifer schon passiert.
Da ich im Grunde kein Pedant
wird auch der Fehler nicht erkannt.
Das Werk ist fertig....abgeschickt,
was kein Korrektor abgenickt.
Und so geht auf diese Weise
auch mancher Fehler auf die Reise.
Wenn später man die Sache liest
es durchaus ärgert und verdrießt!
Faulheit gepaart mit Schnelligkeit
nicht von der Sorgfaltspflicht befreit.
Wie alter Baum sich auch nicht biegt,
der Dichter nicht die Kurve kriegt,
schreibt fehlerhaft in deutscher Sprache.
Kritik nennt dies ´ne schlimme Sache
und ignoriert des Dichters Werke:
das Tippen ist nicht dessen Stärke!

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