Verlach mich ob der Herzenswunden,
die deine Sprödheit mir geschlagen
ich muß sie leider wohl ertragen,
die allzu bitteren, schwarzen Stunden.
Ein glockenhelles Lachen ist mir Hohn.
Wie konnte ich die Augen nur
verschließen
Denn deine Kälte und dein Hochmut rissen
Längst unbeachtet tiefe Wunden schon.
Ich hielt dein Hohngelächter wohl für
Fröhlichkeit.
Ein Narr war ich, daß ich das nicht
erkannte,
weil deine äuß´re Schönheit mich so
bannte,
hielt ich den Spott für ausgelassene Heiterkeit.
Fremd war in deiner Gegenwart mir
jeglich´ Harm.
Ich suhlte mich in blinder Liebe
Und dachte, daß der Rausch wohl ewig
bliebe,
doch bleibt mir nur noch Bitternis und
Scham.
Ich seh das Luder in dir jetzt,
das Spielchen trieb mit lächelndem
Gesicht,
sah deine Heimtücke auch nicht,
ich war von dir geradezu verhext!
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