Samstag, 6. Februar 2016

I C H


Liebe Freunde, Kommentatoren
manchmal fühl ich mich verloren
bei den I C H - bezogenen Gedichten,
die autobiographisch n i c h t berichten.
Dies ICH, als ein Beobachter,
ist mit Abstand ein Betrachter.
Bin Reporter von Gefühlen,
will nicht in meinem Innern wühlen.
Geb wieder nur ganz anteilslos.
sitzt in mir auch mancher Kloß,
der mir fast den Atem raubt.
Manchmal wird dem I C H geglaubt!
Folglich sage ich mit Precht:*
Ich bin viele – ist ´s Euch recht?

*Philosoph, Autor von
„Wer bin ich und wieviele?“

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