Herbstgedanken
Wie grau der Himmel in herbstlicher Zeit:
versperrt das Licht der Sonne, das der Sterne
er fängt den Blick, gerichtet auf Unendlichkeit,
den Blick in jene Weltraumferne.
*
So in dem Irdischen gefangen,
erfährt die innere Einkehr Trumpf,
die frohen Sonnenspiele sind vergangen,
die Schneidigkeit des Übermuts wird stumpf
*
Und doch birgt jene Herbstlichkeit Gewinn:
hineinzuhorchen in das eigene Gemüt,
ergibt für den getriebenen Menschen Sinn,
denn wenn nichts welkt – auch Neues nicht erblüht.
Wie grau der Himmel in herbstlicher Zeit:
versperrt das Licht der Sonne, das der Sterne
er fängt den Blick, gerichtet auf Unendlichkeit,
den Blick in jene Weltraumferne.
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So in dem Irdischen gefangen,
erfährt die innere Einkehr Trumpf,
die frohen Sonnenspiele sind vergangen,
die Schneidigkeit des Übermuts wird stumpf
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Und doch birgt jene Herbstlichkeit Gewinn:
hineinzuhorchen in das eigene Gemüt,
ergibt für den getriebenen Menschen Sinn,
denn wenn nichts welkt – auch Neues nicht erblüht.
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