Gleichmut
Bläue am Himmel der Gerechtigkeit
erscheint blauäugig, endlos.
Trübe indes ziehet auf -
grau-ballend nimmt sie Gestalt
als Wolke unsäglichen Unrechts.
Man blickt hinauf,
doch Sorgnis hindert nicht das Tun:
zieht die Wolke nicht vorüber?
Unwetter, das sich verflüchtigt
irgendwo hin
nicht hier;
und beharrend sieht man den Rest der Bläue.
Voll Gleichmut mähe ich den Rasen.
Unwetter sind für andere da!
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