Samstag, 11. Dezember 2010

Unzufriedenheit und die Lehre daraus

Ein Bärenkind in einem Zoo
wollt unbedingt nach Anderswo.
nörgelt bei der Bärenmutter
ständig über schlechtes Futter.

Zudem sei es ihm nicht genehm
so viele Menschen anzusehen,
die sich vor dem Gehege drängten
und ihm nicht einmal Trauben schenkten.

Die Mutter-Bär, die brummte nur:
„mein Teddy, so in der Natur
gibt ´s auch nicht nur das Honigschlecken.“
„Du kannst mich mich mal...!“
brummt erbost der kleine Bär,
der gerne doch wo anders wär.

Und still und heimlich in der Nacht
hat auf den Weg er sich gemacht
nach Anderswo - an kam er nie,
man brachte ihm zum Zirkus KNY,
wo er nun hinter Gitterstäben
gefangen ist fürs ganze Leben.

Als Fazit bleibt von dieser Mär:
man überlege es sich sehr,
das aufzugeben, was man hat.
Schnell wendet sich das Lebensblatt!

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