Donnerstag, 25. August 2011

Zermürbt

Zermürbt

Zermürbt die Kraft
Der Körper
fauliger Seele Hort
und Willen, der zermürbt
wie Erde durch die Finger
gleitend
als einzige Spur verbleibt
Rest von feuchtem Schmutz
haften
die Schlinge schaukelt
balkenfest
verspricht Verlockung:
hast deine Zeit gehabt
so ende wie du bist gekommen
Nicht erwünscht
das Dasein ständig nur zur Last.

Da sagt der Wille:
Kann nicht, bin die Erde,
die durch die Finger gleitet
zermürbt, Schwäche




Spontane Erinnerung an einen Menschen, der Jahrzehnte
schon tot ist, gestorben eines natürlichen Todes.
Mir seine Verzweiflung gestand.

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