Mittwoch, 8. Januar 2014

Ausgeliefert



Wenn dräuendes Schwarz den Himmel bezieht
und die Vögel im Schweigen verharren,
die Menschen voll Angst gen Himmel starren
der Wind einsetzt mit grausigem Lied,

dann grollt ´s in der Ferne, ein zuckendes Licht
und näher der Donner, das Leuchten.
Der Wind treibt den Regen, will alles durchfeuchten,
weg spült er die Furcht vorm Gewitter doch nicht.

Es kracht und donnert nun Schlag auf Schlag
taghell zünden Blitze an wütenden Himmeln
apokalyptische Reiter sind los auf ihren feurigen Schimmeln
und unten...die Menschen mit Beten und Klag´.

„Oh, Herr und du heiliger Florian
verschone uns vor der Blitze Gewalten
wir ändern auch unser sündig´ Verhalten“!
Später erinnert sich niemand mehr dran.


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