Montag, 13. Januar 2014
Zurechtgerückt
Man tritt ins Leben, das nicht leicht,
zudem hat man noch nichts erreicht.
Man blinzelt in das Sonnenlicht,
die Welt kopfüber in der Sicht.
Die wird sich später – ohn´ Verzücken
ganz von allein zurechte rücken.
Das heißt, was in dem Kopf entsteht
ist, wie man ´s sich gerade dreht!
Mit diesem Bild geht man durchs Leben.
Was anders ist, darf es nicht geben.
Man leugnet und man ignoriert,
nur was man zuläßt, das passiert.
Allein der Tod stellt den profunden
Zustand her – man säh´ von unten
nun die Radieschen herrlich sprießen.
Der Ursprungsblick – nicht zum genießen.
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