Wie ein Falke stoßen Worte
tief in das Herze des Poeten.
Worte sind es und nicht Wörter
um die er nicht einmal gebeten
Ihn treibt ´s dazu dieselben
aufzuschreiben,
damit sie übermittelt werden
und erhalten bleiben
sofort die unausweichlich´ Fragen
was an Gedanken, Versen, Reimen
so nützlich sei, daß sie beachtet werden
und in den Herzen, Hirnen fruchtbar keimen?
ach, Worte sind ´s nur in poet´sche Schwachheit
ihr Nutzen kann doch weit nicht tragen
das Schöne, Wahre auch die Werte
mit der Zeit
wie wirkungslos der Dichter deren Verfall
zu hinterfragen!
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