Dienstag, 27. Januar 2015

Ach wie sehr vermiss ich dich



Wälzen, sich im Bett umdrehen
schlaflos ausgeliefert den Gedanken,
die zwischen heut und gestern schwanken
im vergangenem Geschehen.

Sonnt man sich mit guten Taten,
war man böse ungerecht,
verhielt man sich zum Umfeld schlecht,
was kann man morgen dann erwarten?

Zwischendurch schleicht sich dann ein
der Gedanke an die Lieben
die schon längst dahin geschieden
fühlt ein traurig Einsamsein!

Ach so ist das mit Vermissen
in dem Leben gähnt ein Loch
bleibt nur das Erinnern noch
heimlich weint man in die Kissen.

Langsam siegt die Müdigkeit
Augenlider schließen sich
„Ach wie sehr vermiss ich dich“
Schlaf tut seine Schuldigkeit.

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