Sonntag, 25. Januar 2015

Gut, daß ich nicht Gott bin


Ich habe so die Nase voll:
die Menschen treiben es zu toll!
`s wird viel von Menschenrecht geschrieben
und noch viel mehr wird ´s hintertrieben.
Wie erdgeschichtlich unbedeutend
seit die Schöpfung eingeläutet
ist das Menschsein – das jedoch
zwingt alles unter seinen Joch!
Und darüber schwebt die ALLMACHT,
Mensch und Unmensch gute Nacht!
Gut, daß ich nicht göttlich bin,
im heil´gen Zorn wär ´n wir* dahin!

*ausdrücklich schließe ich mich in
die Unvollkommenheit ein

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