Dienstag, 24. Februar 2015

Gewitter


Der Wind jagt Wolken vor sich her.
sie kommen weit, weit her
über das Meer.

Sie ballen zusammen am Horizont,
kein Flecken von blau wird
am Himmel verschont –
ein düsteres Heer
und es kommt übers Meer.

Die schwarze Decke überzieht
das Land,
ein fernes Grummeln, noch
weit am Rand
dann dringt ein Wetterleuchten
zu uns her,
es prasselt der Regen die Wolken
fast leer.

Nun zucken die Blitze,
das Dunkel erhellt,
es poltert und kracht über ängstliche
Welt.
Irgendwo brennt es, die Feuerwehr
kommt mit Signalhorn und
Blaulicht daher.

Der Spuk ist vorbei.
Der Wind hat´s gerichtet,
vertreibt was er vorher hat aufgeschichtet.
Der Hl. Florian hat uns verschont.
Na bitte, das Beten hat sich gelohnt!

Der Aberglaube treibt Blüten umher.
Niemand sage, die kommen auch übers Meer!

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