Dienstag, 17. Februar 2015

Ode an die Erde



Erde, die du der Geschöpfe Heimat bist,
du Quelle allen unseres Lebens
an der allein ein Gott sich mißt,
warum sind alle Warnungen an die
Menschen so vergebens?

Du stellst für jeden Nahrung ihm bereit,
die Menschen dann im Übermut vernichten,
so gibt es Hunger völkerweit,
und Reiche, die auf Ausbeutung nicht verzichten.

Trotzdem oh, Erde, ziehe deine Sonnenbahn,
auch wenn der Mensch dich schwer verwundet.
Einst schlägt er selbst die Glocke an,
wenn keine Zeit ihm mehr gestundet.

Dann aber lebensspendender Planet
erhälst du deine längst verdiente Ruh,
weil es in Frieden auf dir weiter geht
und ein geneigter Gott schaut lächelnd zu!

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