Mittwoch, 18. Februar 2015

Pferdemarkt (eine gereimte Glosse)

fü tiergeschichten.de


Nachdem die Kutsche ich geparkt,
ging ich auf einen Pferdemarkt.
Am ersten Stand – ein schwarzer Friese
verkaufte Blumen frisch von der Wiese.
ein Shetland-Pony nebendran
bot Fallobst-Äpfel günstig an.
Gemüse gab ´s auch und Rhabarber
im hektischen Betrieb beim Araber.
Nur Bio-Möhren und zwar gute,
bot die Hannoveraner Stute.
Kaum war Betrieb bei dem Trakener,
der langweilte sich bis jener
Lippizaner zum Hufeisenspiel
ihn lud. Ach es gab soviel
zu sehen und so mocht ich bleiben
und stellte fest was die so treiben.
Seh wütend werden einen Schecken,
den zwei Fohlen dauernd necken.
Am Zaune noch ein großer Schimmel –
nein, hat der einen Riesendurst!

Der Pferde-Dichterin Margrit gewidmet,
die mir den Blödsinn verzeihen mag!

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