Donnerstag, 9. Juni 2016
Ahnungsschwer
Heut´ habe ich einen Hauch von Einsamkeit gespürt
Verlorenheit hat mein Gemüt tief angerührt.
Wie ein gift´ger Atem, der die Lebenslust erstickte,
der Blüte gleich die vor dem eis´gen Frost einknickte.
Die Zeit der Rosenblüte schien dahin.
Sie warf die Frage auf nach weit´rem Lebenssinn,
wenn nackte Dornenstängel bilden einen Wall,
der blutend sticht in dem Alleinsein überall
Scheuch es hinfort, dieses Gespenst im Nebulösen
Gedankenwirrwar, anderes ist ´s nicht gewesen.
Schon hellt die Neugier auf die Zukunft düstere
Gedanken :
Wir halten fest an uns, in Ewigkeit kein Wanken
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