Mittwoch, 29. Juni 2016

Nehmen und geben


Es rauschen die Wellen am Meeresstrand
sie bringen Muscheln, Kiesel, Sand
und spülen auch ein Stück der Küste
zurück ins Meer, als wenn es wüßte,
daß wer gern gibt auch gerne nimmt,
wie fairer Austausch es bestimmt.
So wird geformt und modelliert
Unangenehmes retuschiert.
Am End´, zum Segen von uns allen,
entsteht ein Werk zum Wohlgefallen.
Bildhaft soll uns die Küste lehren,
es geht nicht immer ums Begehren
sonst bleibt der ewig fordernd Hand
nicht einmal mehr die handvoll Sand!

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