Mittwoch, 2. September 2009

Die Zeit ist reif

Die Zeit ist reif

schon liegen Felder kahl geschoren,
als hätten sie sich gegen alles Wild verschworen,
das auf dem stopp´lig schwarzem Feld
nicht Deckung findet – auch die Äsung fehlt.

Der Übergang, der sanfte Wechsel der Natur,
er wird beschleunigt durch des Menschen
hektisch Handeln.
Er kümmert sich um eigene Belange nur
und will die Welt in seinem Sinne wandeln.

Er nimmt sich was und wann es ihm gefällt.
Es ist der Geist, der Überlegenheit ihm schafft.
So ist ´s der „kleine Gott der Welt“,
der die Ressourcen plündert, an sich rafft.

Die Zeit ist reif
es gilt den sanften Wandel zu gestalten,
dem „immer Mehr“ und „alles Wollen“ zu entsagen,
die Erde für uns alle so verwalten,
dass sie dem Leben Heimat bietet noch in
hunderten von Jahren!

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