Dienstag, 15. September 2009

Schlaf

Müder Körperlichkeit gibst du
lange so ersehnte Heimstatt,
erringst durch deine dunkle Ruh
wohlverdienten Tag- und Nachtpatt.
Geist-Gewitter wilder Träume
aus verschüttet Unbewusstem
gibst du zugewiesene Räume
in denen sie verweilen mussten.
Zogest eine breite Decke
über alles täglich Tun,
trotzt der überbordend Hektik
durch das sanfte, stille Ruh`n.
Schlaf, bist nicht des Tods Geselle,
sagt man `s dir auch häufig nach:
durch des Tages lichte Helle
wird das Leben wieder wach!

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