Dienstag, 16. Februar 2010

Betrachtung beim ersten Sonnenschein

Sonnenstrahlen schießen pfeil-gleich
durch die Fenster.
He, aufgewacht und nicht verstecken
wir scheuchen Kälte- Schneegespenster
hinaus aus ihren dunklen Ecken!

Wir lecken Glatteis von den Wegen
und legen die verschlafene Erde frei.
Wir werden vom Gemüt die Schwermut fegen,
damit die Seele wieder frei und fröhlich sei!

Seht nur das Glitzern in dem letzten Schnee:
wie Diamanten funkelt es und blinkt,
ein Gruß des Winters, sein Ade
bevor er geht und in der nächsten Jahreszeit
versinkt.

So im Erwachen, Blühen und Vergehen
reiht sich der Mensch in diesen Kreislauf ein.
Sein Schicksal bleibt es hinzunehmen ohne
zu verstehen
wie sinnvoll oder sinnentleert denn sein
sein Vorhandensein!

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