Freitag, 11. März 2011

Freiheit, die ich meine...

Es kreischen die Möwen vom Winde getrieben,
die Schwingen gebreitet in luftiger Höh´.
Ich schau ihnen zu – jedoch ich steh´
auf dem Boden, nur meine Gedanken fliegen

hinaus über des Horizontes Weiten,
beschränkt nicht von den irdischen Engen,
von den Lust verzehrenden Gesellschaftszwängen,
die mit widerstrebenden Gefühlen streiten.

Sich wiegen im Wind , sich treiben lassen,
der Freiheit frönen in vollen Zügen,
der Gesellschaft entfliehen mit deren Lügen,
die Welt zu umarmen, statt sie zu hassen.

Hingegen gibt ´s kein Entrinnen, Entfliehen,
Bewegung verharrt dort wo ich steh.
Dem Boden verhaftet – selbst wenn ich geh,
bleibt die Freiheit des Vogels vergeblich Bemühen.

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