Donnerstag, 17. März 2011

im Trüben...

Es wiegt der Wind im Schilfgras sich,
ein Rascheln dringt aus dichtem Rohr.
Dann kommt ein Reiher arrogant
aus dem Versteck hervor.

Stolziert im schlamm´gen Untergrund
verhält und schaut umher.
Blitzschnell ein Schnabelschlag –
im Schlund verschwindet irgendwer.

Es drängen sich Vergleiche auf
zum Leben im Humanbereich,
da fischt ganz heimlich wer im Trüben
die Opfer aus dem großen Teich!

Keine Kommentare: