Dienstag, 28. April 2015

Nichts ändert sich


Das Heute scheint dem Leben nicht mehr hold,
war gestern ich darauf noch ganz versessen,
es heute sich als Übel zeigen sollt.
Dies Heute muß man schnell vergessen.

Vergessen? Hoffen auf ein Morgen,
daß heute eben gestern war?
Was weiß ich von den Übeln, Sorgen,
die nahe Zukunft bringt mir da?

Das Elend bleibt, es kann sich im Vergessen üben.
Das Heut, das Morgen sehen Unterschiede nicht.
Vergangenheit und Gegenwart die Zukunft trüben
und prägen so dem Morgen das Gesicht!

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