Donnerstag, 4. November 2010

Ende des Seins

Nicht Freude, nicht Schmerz,
begraben dahin
worin liegt da der Sinn?

Nicht Glück, nicht Liebe,
nichts was du gehasst,
niemand da, der weiß,
dass du einmal warst.

Lärm nicht, nicht Stille,
kein Empfinden der Ruh,
mit Erde bedeckt,
das Totenhaus zu.

Nicht Abend nicht Morgen,
kein Erwachen, kein Wecken
gebleichtes Gebein bleibt
im Erdenreich stecken.

Nicht Glaube, nicht Hoffnung,
niemand da, der erweckt,
Ideen begraben
mit Erde bedeckt.

Nicht zählen die Stunden…
verblichen die Zeit
ins Nichts nun verschwunden
in Ewigkeit.

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