Sonntag, 28. November 2010

Was bleibt

Blumen neigen müden Köpfe,
aufgebraucht ist ihre Kraft,
verwelken wie all irdische Geschöpfe
im Lebensherbst zur starren Winternacht.

Liebe, in Leidenschaft vergossen,
ist getrübt durch Mühsal-Tagen.
Was wie Blüten hoch gesprossen,
kann die Pracht nicht ewig tragen.

So beginnt das Abschiednehmen,
gleich ist ´s, ob es uns gefällt.
Es bleibt das Band von schwerem Sehnen,
das Verbundenheit erhält.

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