Sonntag, 19. Juni 2011

Endgültiges Fazit?

Ach so fern, so fern
Der Jugend unbeschwerte Zeit
In dem Erinnern bleibt ein Kern
Um den sich weiteres Leben reiht
Durchlitten, gehofft, geliebt so gern
Ach so fern, so fern


Zur Neige getrunken
Des Lebens zerbrechlichen Krug
Erinnerung in Wehmut versunken
Manch Lieben inzwischen die Stunde schlug
Viel zum Abschied hab ich gewunken
Alles zur Neige getrunken

Jetzt vorwärts zu schauen
Am Rande des Lebens
Erfaßt mich ein Grauen
War vieles nichtig, vieles vergebens?
Worauf noch zu bauen
Beim vorwärts schauen?

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