Donnerstag, 14. Mai 2015

Mutationen (Himmelfahrt wird zum Vatertag)



Wer Mutationen nur auf die biologischen Veränderungen bezieht, ist mit seinen Gedankensprüngen zu kurz gelandet.
Ich kann diese Behauptung auch beweisen, denn im Laufe der Zeit verlieren Begriffe ihre ursprüngliche Bedeutung. Sie erleben einen Bedeutungswandel. Das Wort WEIB ist dafür nur ein Beispiel. Was früher ganz normal für Frau benutzt wurde, mutiert heute zu einem Schimpfwort.
So auch der Feiertag „Christi Himmelfahrt“ heute vielfach zu dem Vatertag umgedeutet wird.
Für den gläubigen Christ hat sich die Bedeutung nicht verändert. Christus hat die Erde verlassen und ist auf einer Wolke laut Neuem Testament gen Himmel gefahren. Dazu kann man stehen wie man will, der Glaube versetzt auch hier Berge in Form physikalischen Wunders was natürlich etwas Gegensätzliches ist. Anders Gläubige und vor allem Atheisten sehen dies als Blödsinn an und argumentieren mit
eben Physikalischen Gesetzen. Die Kirchen (inzwischen mehr der Aufklärung zugeneigt) kontern mit dem Begriff der mystischen Verklärung, also eher zu vergleichen mit einer geistlichen Metamorphose.
Aber Atheisten sind unbelehrbar. Wenn schon so vergeistigt, sagen sie, dann seht doch ein, daß Jesus von der Erde geflohen ist...um gewissermaßen seinen Anhängern zu entkommen, die immer das Gegenteil von dem tun, was er predigte. Gibt also gar keinen Grund zum Feiern, ihr Märchenerzähler. Aber auch Atheisten mögen gern feiern und nehmen die Flucht von Jesus zum Anlaß selbst mal zu entfliehen, nämlich vor dem Alltag und der Familie, wenigstens für einen Tag. Also Umwidmung des Gedenktages der Himmelfahrt zum Vater (flucht)tag,
an dem man die Sau rauslassen kann, ohne Gängelung jedoch mit viel Alkohol.
Die Männer und ihr Egoismus! Hat man denn gar nicht an die Muslime gedacht? Warum sollte man, die haben doch ihr eigenes Himmelfahrtserlebnis (nein, ich meine nicht die
Selbstmordattentäter). Mohammed ist doch auch zum Himmel gefahren, nicht auf einer popeligen Wolke, nein,
auf seinem Lieblingspferd ist er geritten gen Paradies. Irgendwie ist das wohl eine Kopie. Aber nach ca. 600 Jahren wollte man den Christen nicht nachstehen, zumal man schon immer ein Flair für Märchen aus tausend und einer Nacht hatte. Aber Alkohol ging gar nicht..daher ist dieser Gedenktag für Muslime in Vergessenheit geraten.
Auch grillen mit Schweinswürstchen kannste als Mulim vergessen. Ihre Religion heißt schon seit jeher ISsLAMm,
was besagten Fleischgenuß ausschließt.
Nur eines hat man verinnerlicht aus der christlichen Wahrnehmung: das Wort Flucht. Fliehen betreibt man reichlich aus dem arabischen Raum. Hat aber nichts mit dem Islam zu tun, der friedfertig ist, wie der Koran schon sagt (Ungläubige und vermeintliche Abweichler fahren ohnehin zur Hölle ohne sich vom Erdboden zu erheben,
dafür wird gesorgt!)
Da es einen bestimmten Gedenktag für das Fliehen nicht gibt, ist jeden Tag Flucht.
Und hier kommen wir wieder auf Jesus zu sprechen, welcher sagte: „kommet her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken!“
Das tun sie auch. Und weil wir christliche Gutmenschen sind, heißen wir sie auch willkommen. Dafür haben wir als zivilisierte Menschen sogar eine eigene Kultur gegründet: die Willkommens Kultur! Aber bitte ganz weit draußen in den Industriegebieten. von mir aus auch zuweilen bei den
entfernteren Nachbarn, gern, nur nicht bei mir. Multikulti
ist etwas für den Urlaub für max. 14 Tage!

Da gibt es aber auch Leute, die sparsam sind und sich über die sinkenden Benzinpreise freuen....da könnte man doch einen kleinen Kanister für wenig Geld kaufen...
Himmelfahrt einmal ganz anders.

Prost und einen fröhlichen Vatertag noch heute!

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