Dienstag, 12. Mai 2015

Staub


Staub – wohin mein Fuß auch tritt
Staub begleitet meinen Schritt
alles Bemühen verwirbelt zu Staub
nichts hat Bestand, wird dem Vergehen
zum Raub.

Im Licht seh´ ich sie höhnisch sich drehen,
die Elemente des Staubs schön anzusehen,
sie wirbeln und tanzen im sonnigen Schein
als wollten sie zeigen wir sind alle dein!

Dem Staube entstiegen, dem Staube verschworen
nur für den Staub in das Dasein geboren?
Staub wohin mein Fuß auch tritt –
sogar bis ins Grab nehme ich ihn mit!

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