Dienstag, 4. November 2008

Weites Feld

Weites Feld, so offen und so weit,
dass Blicke dir verloren gehen,
so kann man auch das Nahgelegene nicht sehen.
Das Auge strebt zu der Unendlichkeit.
*
So weites Feld steht für die Lebenswirklichkeit
weit ausgebreitet streckt ´s sich vor dir hin,
so weißt du anfangs nicht wohin,
die Wegbegrenzung ist so fern und breit.
*
Doch niemals rückt der Horizont dir nah,
du kannst der Strecken noch soviel abschreiten,
des Lebens Vielfalt, unerreichte Weiten,
sie öffnen sich vor dir als weites Feld, wohl immerdar.

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