Montag, 28. Februar 2011

Göttliches Streben

Im ewigen Kreislauf des Lebens entsteht,
was Wandel bewirkt und dann untergeht.
Der Same gelegt – zu Frucht gereift
bis daß der Schnitter zur Sense greift.

Und nach dem Genuß in die Erde gesteckt
zu anderem Leben dann wieder erweckt.
Im Kreislauf zwar – doch niemals mehr gleich
entsteht etwas Neues an Fortschritt reich.

Es schöpft aus der Schöpfung immerwährender Quelle
unerschöpflich – ein Füllhorn das stets zur Stelle.
Ein Leben das niemand zu löschen vermag,
die göttliche Kraft bis zum Jüngsten Tag!

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