Donnerstag, 24. Februar 2011

Nutzlose Schwäche?

Im Toben und Stoben der Elemente
als unerschütterlicher Turm bestehen,
ach, wenn ich das doch könnte,
wie wunderbar wäre es und schön

Als Baum, der geschmeidig dem Sturm widersteht,
der sich schaukelt und biegt und trotzdem nicht bricht,
fest wurzelnd trotzig – bis der Orkan sich gelegt,
wer möcht´ nicht so sein? Wer möchte es nicht?

Als Held in der Schlacht, als Retter in Not,
der den Kopf nicht verliert im Chaos-Gewühl,
der allem Unbill die Stirne bot,
wär das nicht herrlich – ein schönes Gefühl!

Statt dessen die Schwäche, die Feigheit in mir.
Ein Schützer nicht, kein Retter, kein Held.
Ich frag mich was soll auf Erden ich hier,
wenn der Schatten des Nutzlosen auf mich fällt?

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