Mittwoch, 9. Februar 2011

Zwischenzeitlich

Die Sonne hat am Schnee geleckt
Gar gierig war ihr Tun
So hat sie alles aufgeschleckt
Und was verbleibt uns nun?

Noch ohne Blatt sind Baum und Strauch
Die Wiesen sind nicht saftig grün
Und über kahlen Feldern auch
Sieht man nur hungrig Krähen ziehn.

Die Sonne lacht ein: "Wartetnur“
Hinaus auf Stadt und Land
„Schon bald erwachet die Natur
Drauf geb ich euch die Hand“

Sie treibt den Winter vor sich her
Doch der will längst nicht weichen
Er legt sich wieder einmal quer
Mit Kälte, Eis und ihresgleichen.

So hat wohl alles seine Zeit
Will mit Geduld ertragen sein
Und ist es wirklich dann soweit
Stellt sich von selbst der Frühling ein.

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