Sonntag, 4. Oktober 2009

An meine Leser

Jeden Tag was Neues schreiben
hilft dem Geist gesund zu bleiben.
Viel noch möchte ich von mir geben
vom Erdachten und Erbleben.
Weiß nicht, was die Leser wollen,
wenn sie mir zuweilen grollen,
weil ich einmal einen Tag
absolut nicht schreiben mag!
Denn das Terrorgrün im Garten,
meinen sie, könnt auf mich warten.
Jetzt wo die bunte Herbsteszeit
der Wind vom Baum die Blätter treibt,
da heißt es fegen, fegen, bücken
und so entstehen zeitlich Lücken.
Nun gut, manchmal ist mir das schnurz,
ich denke keiner kommt zu kurz.
Und die, die kein Gedicht mehr wollen,
die sagen ´s mir – ich würd nicht grollen.
Für alle anderen geht es weiter
mal melancholisch, mal auch heiter,
wie ´s abgedruckt in Büchern steht
als Beitrag von dem Hauspoet!

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