Montag, 24. Januar 2011

In Gedanken

Tief eingefangen in dem Ich
springen Gedanken durch Synopsen
nur Mimik zeigt nach außen sich
im Kopfe herrscht ein lautlos Hopsen.

Erstaunlich sind Gedankenwege
Vergangenheit mischt sich mit Gegenwart.
Auch Zukunftspläne, die ich hege
sind Realität, die sich mit Träumen paart.

Verborgen sind sie die Gedanken.
Dein Eigen, das man nicht errät
zuweilen sie an Logik kranken
im Konjunktiv, als ob ichs wirklich tät.

Gedanken jenseits aller Möglichkeit,
gute, schlechte irrwitzig gedacht
sind ein Ventil das das Gemüt befreit,
sie geistern später nur als Träume durch die Nacht.

Tief in Gedanken sein –
der Außenwelt sich zu entziehen
heißt einsam sein mit sich allein
der Welt, den Menschen zu entfliehen.

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