Dienstag, 26. Januar 2010

Ich weiß warum

Ich träum´ vom Meer,
das trennt und doch zugleich verbindet.
Von seiner Weite, die am Strand
doch Nähe findet.
Von seiner unbegrenzten Wildheit,
die am Fels sich brausend bricht
und spiegelglatt sanft schimmernd
da liegt in dem Abendlicht.
Von Tiefen, die kein Mensch je sieht
und von dem flachen Watt, aus dem
der Mond die Fluten zieht.
Hör ´ ich den Möwenschrei, wenn
sanfte Brise deren Flügel trägt
und Strandgut sich auf flachen
Wellen wägt,
dann weiß ich, warum
mich dieser Traum erreicht.
Es ist das Meer, das meinem
ICH am meisten gleicht!

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