Dienstag, 19. April 2011

Unruhiger Schlaf

Aus dem Glitzerfeld der Sterne
fallen Träume in der Nacht
die aus weiter Himmelsferne
nächtens Schlafenden gebracht.

Mond erbleicht ob deren Fülle
Zieht erschreckt den Vorhang zu.
Hinter seiner Wolkenhülle
lassen sie ihm seine Ruh!

Als das schüchtern´ Mondlicht lischt
toben sich die Träume aus,
in die Wirklichkeiten bricht
Geistgewitter mit Gebraus.

Unruhig wird die Nacht verbracht,
toben doch die Traumgestalten
rücksichtslos und unbedacht
sind im Schlaf nicht aufzuhalten.

Beim Erwachen ist verschämt
auch der feige Mond verschwunden.
Der Schläfer fühlt sich wie gelähmt
und sein Rücken ist geschunden.

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